Mitmach-Konferenz für eine Transformative Bildung  

- Gemeinsam für einen Bildungswandel in der Südpfalz 




für Schulleiter:innen, Lehrer:innen, Lernbegleiter:innen, Multiplikator:innen, Nachhaltigkeitsinitiativen, Entscheidungsträger:innen, Eltern, Schüler:innen und Interessierte

Die Veranstaltung fand im September 2022 statt.

Die Sozial-Ökologische Transformation (in den Bereichen Ernährung/Landwirtschaft, Klimapolitik/Energie, Wirtschaft, Politik/Demokratie etc.) hin zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz erfordert eine radikale (im Sinne von grundlegend, lat. radix - “an der Wurzel packen”) Transformation unseres Bildungssystems. Von der Zukunft her führend (vgl. Otto Scharmer “Theorie U”) haben wir gemeinsam einen Erfahrungsraum für eine ein ganzheitliches Globales Lernen, eine (gelebte) neue Lehr-/Lernkultur, Beziehungslernen und partizipative Organisationsstrukturen kreiert. 

Einblicke

Stimmen aus der Feedbackrunde (Auswahl)

N. (Schulleiterin): Ich sehe das jetzt als Quelle für eine Lobby ( für Transformative Bildung), die entstehen darf. Ich denke, dass hier viele Multiplikatoren sitzen, wo es auch weitergeht. Das zu sehen, das ernte ich. Und viele neue Bekanntschaften, Gesichter und Informationen. Ja, es war eine große Freude, dass das so stattgefunden hat.

P. (FÖJler) : Meine Ernte ist diese positive Sicht, die jetzt hier nochmal gezeigt wird. Was ich hier jetzt nochmal merke ist, dass es noch viel mehr Lehrer gibt, die mehr in die Zukunft schauen. Ich habe hier nochmal gesehen, dass sich da viel, viel getan hat, auch in den letzten Jahrzehnten, auch mit Leuten, wie euch allen, die viel dafür getan haben, dass sich das ändert. Ich habe jetzt irgendwie das Gefühl, wir sind so ein Stückchen hier näher gekommen, dass die Welt gar nicht so am “A...” ist. Das gibt mir Hoffnung.

J. (Lehrerin): Was nehme ich mit? Vernetzung. Ich finde es toll, dass wir hier so viele sind. Ich habe heute viele Ideen bekommen, auch, was ich vielleicht nochmal ändern kann oder Ideen, was ich vielleicht auch im Privaten umsetzen möchte. Und diese mentale Unterstützung, zu sehen, dass man da nicht alleine ist und dass es immer mehr werden, das gibt mir schon auch sehr viel.

A. (Ergotherapeutin): Ich finde das so toll, dass so verschiedene Projekte losgelegt haben und freue mich über dieses "morphische Feld" - wenn so ein Feld voll ist und dann läuft es über und dann geht es in alle Richtungen und das finde ich jetzt gerade toll zu sehen und freue mich über Veränderung.

M. (Lernbegleiterin): Ich gehe gestärkt und mit mehr positiver Energie heraus. Ich fand es sehr, sehr nährend diese Konferenz und ich bin einfach dankbar für diese Erfahrung, die ich sammeln durfte.

M. (Mutter): Ich ernte heute, dass ich mit mehr Energie raus gehe, als ich reingekommen bin und weil ich heute mehrfach sehr berührt war und das hat mir heute wieder die Hoffnung gegeben, dass ich doch nicht ganz alleine die Welt retten darf.

F. (Grundschullehrer): Ich nehme auch viele, viele Impulse und Ideen mit ... und Hoffnung.

Wir bedanken uns sehr herzlich 

für die Kooperation mit

und für die Förderung durch den Katholischen Fonds

 und die Firma

 "Die Kinder sind bereit, ihre Denk- und Verhaltensmuster zu ändern. So wie sie die Schule kennengelernt haben muss es nicht weitergehen. Sie mögen es gerne anders machen, sie sind total flexibel. Uns Erwachsenen fehlt das Zutrauen in die Kinder. Die Kinder können in einer veränderten Kultur viele persönlichkeitsstärkende, bildende Lernerfahrungen und Lebenserfahrung mitnehmen, die sie befähigen, erwachsen zu werden und ihr Potenzial so zu entfalten, dass sie einen tollen Platz in der Gesellschaft und in der Welt finden können.”  Jonas B., Grundschullehrer